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Generalversammlung des Musikvereins

Autor: F. Stoffl

Ortsblatt Zaisenhausen

Generalversammlung des Musikvereins

<p>Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Musikvereins Zaisenhausen. Der 1. Vorsitzende Reiner Dörlich führte in seinem Tätigkeitsbericht aus, dass im abgelaufenen Jahr die gestickten Ziele nur teilweise verwirklicht werden konnten. Vor allem mit dem Umbau des alten Feuerwehrhauses zum Musikerheim konnte nicht wie geplant begonnen werden.</p> <p>Weiter führte er aus, dass der musikalisch hohe Stand des Blasorchesters, der Bläserjugend und der Guggamusik beibehalten werden muss. Eine Stagnation soll verhindert werden. Bei der Bläserjugend ist die Tendenz leicht rückläufig, so der Vorsitzende.</p> <p>Ein wichtiger Punkt sei auch die Außendarstellung des Vereins, der bei vielen Anlässen in der Gemeinde aber auch bei auswärtigen Vereinen einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Der Vorsitzende bemängelte, dass bei Proben und Auftritten die nötige Disziplin nachlassen würde. Auch interne Querellen sollten abgestellt werden.</p> <p>Schriftführerin Daniela Maier brachte die Auftritte und Veranstaltungen in ihrem Bericht nochmals in Erinnerung. Insgesamt zu 60 Proben und Auftritten trafen sich die 52 Aktiven des Blasorchesters im letzten Jahr. Außerdem wurden fünf Vorstandsitzungen abgehalten. Ein zentraler Punkt bei den Sitzungen war der Umbau des alten Feuerwehrhauses. Die Schriftführerin informierte, dass dem Verein 332 Mitglieder angehören, darunter 123 Aktive, sowie sechs Ehrenmitglieder. Das Durchschnittsalter der Aktiven beträgt 31 Jahre. Den Bericht des Jugendleiters trug Marina Ciccarella vor. Sie konnte von einigen Aktivitäten berichten. 42 Kinder und Jugendliche gehören zur Zeit der Abteilung an. Dirigent Herbert Nies teilte mit, dass die aufkommenden Unruhen bei den Proben und die Gruppenbildung abgestellt werden müssen. Die nachlassende Motivation muss wieder gesteigert werden. Abteilungsleiter der Guggamusik Tobias Sicko konnte nur Positives berichten. Die Abteilung hat 35 Aktive. Im letzten Jahr wurden 20 Proben abgehalten. 16 Auftritte hatte die Abteilung bei öffentlichen Anlässen.</p> <p>Kassiererin Michaela Marciniak konnte in finanzieller Hinsicht von einem erfolgreichen Jahr berichten. Kassenprüfer Enzo Ciccarella bescheinigte ihr eine einwandfreie Kassenführung, worauf die einstimmige Entlastung erfolgte. Bei den Neuwahlen wurde der stellvertretende Vorsitzende Andre Kull erneut bestätigt. Da sich die langjährige Kassiererin Michaela Marciniak aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl stellte, wurde Gerhard Stauch für das Amt gewählt. Weiter wurden Sebastian Richter und Daniela Bauer als stellvertretende Jugendleiter gewählt. Stefanie App, Gabi Krachhudel, Santina Panzer und Sybille Teller gehören weiterhin dem Wirtschaftsausschuss an. Weiter wurde Notenwart Nikolai Herbich bestätigt und als Beisitzer des Vorstandes wurden Carmen Bader, Jochen Schneider und Kathrin Edel und als Kassenprüfer Tanja Pfeil und Mark Schühle gewählt. Tobias Sicko wurde als Abteilungsleiter von der Guggamusik bereits gewählt und wurde nur bestätigt. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ernennung von Herwig Utescheny und Heinz Bauer zu Ehrenmitgliedern. In seiner Laudatio würdigte der 1.Vorsitzende Reiner Dörlich die Verdienste der Geehrten. Bei den insgesamt 60 Proben und Auftritten im letzten Jahr hat Werner Kull nur zweimal gefehlt, wofür er vom Vorsitzenden als Anerkennung ein Weinpräsent erhielt. Weiter bedankte er sich bei der scheidenden Kassiererin Michaela Marciniak, die das Amt 13 Jahre inne hatte und gewissenhaft ausführte. Als Dank übereichte er einen Blumenstrauß.</p> <p>Bürgermeister Wolfgang Bratzel stellte sich den kritischen Fragen bezüglich des Umbaus des alten Feuerwehrhauses zum Musikerheim. Er teilte mit, dass der Einspruch eines Nachbarn den Baubeginn verzögert hätte. Das Dach des Gebäudes wird wie vom Gemeinderat beschlossen von der Gemeinde saniert, teilte er auf mehrere Nachfragen mit. Die Ausschreibung für die Arbeiten werden umgehend getätigt, so der Bürgermeister. Er lobte die Arbeit des Musikvereins und bezeichnete den Verein als ein positives Aushängeschild der Gemeinde.</p>

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